Dienstag, 24. April 2012

Die Engel sprechen über Glück und Fülle

Manche meiner Klienten wurden in religiösen Traditionen erzogen, die Leiden als tu­gendhaft hinstellen. In diesen Glaubenssystemen wird jeder Art von Märtyrertum großer Beifall gezollt.
Auf solchem Boden gedeihen Schuldgefühle, Ängste und Verbitterung.

Wenn solche Menschen dann auf einen spirituellen Weg stoßen, der ihnen Glück und Fülle verspricht, werden sie nervös. "Sind denn Glück und Fülle wirklich »richtige« Ziele?", fragen sie sich insgeheim.
Wer mit der christlichen Ideologie aufwächst, erfährt, dass Jesus sagte, "leichter gehe ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel komme."
Doch an anderer Stelle betont er, "dass wir nur anzuklopfen brauchen und die Türen werden sich für uns öffnen." Wiederholt fordert er uns auf, daran zu glauben, dass alle unsere materi­ellen Bedürfnisse erfüllt werden.
Die meisten spirituellen Sucher sind sich bewusst, dass Jesus nicht sagen wollte, Geld an sich sei schlecht. Stattdessen meinte er, dass die besessene Fixierung auf Geld unse­rem Glück in diesem Leben und im Jenseits im Weg steht. Doch Geldbesessenheit hat zwei Gesichter:
Jene, die sich chronisch darum sorgen, ob sie genug haben, um ihre Rechnungen bezahlen zu können, sind aus spiritueller Sicht mit jenen identisch, die in obsessiver Weise ihr Geld horten. Beide Formen der Geldbesessenheit resultieren aus der Angst, nicht genug zum Leben zu haben. Und diese zugrunde liegende Angst beraubt uns unseres Glücks.
Wenn wir glauben, Leiden und Mangel seien normal oder sie seien Prüfungen, die uns von Gott auferlegt werden, akzeptieren wir Schmerz als unvermeidbaren Bestandteil des Lebens. Glauben wir dagegen, dass Gott unbegrenzte Fülle und Liebe ist und dass er uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat, folgt daraus, dass er unmöglich Schmerzen oder Einschränkungen für uns wollen kann.
Nun ein jeder weiß, dass Gott in keiner Weise will, dass wir leiden. Wie ein liebevoller Vater oder eine liebende Mutter wünscht Gott uns ein glückliches, friedvolles und siche­res Leben. Gott möchte, dass wir unsere Zeit und Energie darauf verwenden, anderen zu helfen, und dazu unsere naturgegebenen Talente und Interessen einsetzen.
Wenn wir anderen helfen, versorgt er uns mit genug Zeit, Geld, Intelligenz, Kreativität und allem, was wir sonst noch brauchen. Gott weiß, dass wir nur Zeit und Energie verschwenden, die anders besser genutzt werden könnten, wenn wir uns ständig Sorgen machen, ob wir auch ausreichend versorgt sind.

Daher möchten Gott und die Engel uns wirklich helfen! Es gilt jedoch das Gesetz des freien Willens. Sie dürfen uns also nur helfen, wenn wir sie darum bitten.

Seid Mutig und bittet uns endlich, wir helfen euch gern.
Lichtvolle Grüße von uns Engel


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